Achtung!
Alle Änderung die sie im ihren windows-System vornehmen, übernehme ich keine Haftung
Diese Systemdienste können sie unter Windows XP abschalten
Etliche Standarddienste von Windows XP
braucht man nicht.
Unter Systemsteuerung - Verwaltung - Dienste kannst du sie
einfach abschalten
Solltest Du an keinem Netzwerk angeschlossen sein, können folgende
Einträge
deaktiviert werden:
Warndienst: (Überträgt Warnungen des Administrators)
Computerbrowser: (Verwaltet die Liste der Computer in der
Netzwerkumbebung)
Indexdienst: (Legt Index der vorhandenen Dokumente an und
beschleunigt die Suche nach ihnen)
Ablagemappe: (Ermöglicht den Austausch von Daten über die
Zwischenablage zwischen mehreren PCs)
Fehlerberichterstattungs-Dienst: (Dient zum Übertragen von
Fehlermeldungen des Ereignisprotokolls im Netz)
Server: (Ohne Anschluss an ein Netzwerk ist er sinnlos)
TCP/IP-NetBIOS-Hilfsprogramm: (Ebenfalls ein reiner
Netzwerkdienst)
Nachrichtendienst: (Überträgt in einem Netzwerk Meldungen)
Netmmeeting-Remote-Desktop: (Über das mit Windows gelieferte
"Netmeeting" kann man einen anderen PC übers Netzwerk oder das Internet
fernsteuern)
IPSEC-Dienst: (Wird nur benötigt, wenn Du eine verschlüsselte
Verbindung zu einem Server aufbauen willst),
Remote-Registrierung: (Erlaubt den Zugriff auf die Registry eines
anderen Computers im Netzwerk)
Telnet: (Zugriffe über das Telnet-Protokoll auf deinem Computer)
Upload-Manager: (Ein weiterer Dienst, der nur im Netzwerk Sinn
macht)
Windows-Zeitgeber: (Dient zum Abgleichen der Systemuhr in einem
Netzwerk)
Dienst für Seriennummer der tragbaren Medien: (Ermittelt die
Seriennummer eines angeschlossenen Gerätes wie z. B. MP3-Player)
Konfigurationsfreie drahtlose Verbindung: (Dienst
zurautomatischen Konfiguration von W-LAN-Adapter.
Wer keinen Wireless-LAN hat, schaltet den Dienst einfach ab)
DSL - und Netzwerkverbindungen beschleunigen
Standardmäßig setzt Windows XP Professional (nicht aber XP Home) für
Netzwerkverbindungen den neuen QoS- (Quality of Service) Dienst ein, der bis
zu 20% der
verfügbaren Bandbreite für sich in Anspruch nimmt. QoS macht bei
DSL-Verbindungen und in den meisten Netzwerkumgebungen keinen Sinn. Nehme
folgende
Änderung vor, um Ihre Netzwerkverbindung zu optimieren:
Starte den Gruppenrichtlinien-Editor mit
Start > Ausführen > gpedit.msc
Unter Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Netzwerk >
QoSPaketplaner doppelklicken auf
"Reservierbare Bandbreite einschränken"
Klicke auf "Aktiviert", setze das Bandbreitenlimit auf 0%
übernehmen die Änderung und klicke auf OK.
Geheimer Zugang zum
System
Schon beim Installieren von Windows XP wird automatisch ein
Benutzerkonto
für einen eigentlich überflüssigen Benutzer angelegt: Den
Support-User.
Gibt es mit dem Rechner Probleme, kann sich Microsoft per Remotezugriff
- natürlich nur mit dem Einverständnis des Besitzers - auf dem Rechner
einloggen und den Fehler beheben. Da nicht klar ist, ob sich dadurch
nicht auch Unbefugte
Zugriff auf den Rechner verschaffen können, sollte der Account gelöscht
werden.
"Systemsteuerung" - "Verwaltung" - "Computerverwaltung" - "Lokale
Benutzer und Gruppen" - "Benutzer" - Markieren Sie den Benutzer
"Hilfeassistent" mit
der linken Maustaste und löschen Sie den Eintrag mit der "Entf"-Taste.
Aktive Dienste schneller beenden
Dienste schneller abbrechen
Bis alle diese Arbeitsschritte erledigt sind, kann es schon mal eine
kleine Ewigkeit brauchen. Denn bestimmte Dienste nisten sich recht
hartnäckig
im Speicher des Computers ein und verrichten dort auch nach dem "Herunterfahren-Befehl"
weiterhin brav ihre Aufgabe. Windows XP hat die
Eigenart, diese Dienste "sauber" zu beenden - zumindest versucht es das
Betriebssystem. Reagiert ein Dienst nicht, so gibt Windows dem
widerspenstigem Programm 20 Sekunden Zeit sich abzuschalten.
Erst dann wird Windows rabiat und bricht den Dienst von sich aus ab.
Wird diese Zeitspanne manuell verringert, so verkürzt sich das
Herunterfahren erheblich.
Im Startmenü klicken Sie auf "Ausführen", um die Befehlsbox aufzurufen.
Mit der Eingabe von "regedit" starten Sie den Registrierungs-Editor.
Nun hangeln Sie sich zu dem Eintrag "HKEY_LOCAL_MACHINE > SYSTEM >
CurrentControlSet > Control" durch.
Per Doppelklick auf den Eintrag "WaitToKillServiceTimeout"
können Sie dessen Wert auf "2000" verändern.
Windows XP wird von nun an nur noch zwei Sekunden
und nicht 20 - warten, bis es noch laufende Dienste "abschließt".
Noch laufende Programme flott abschalten
Programme automatisch beenden
Wie bei Diensten kommt es auch bei Programmen vor, dass Windows sie
zunächst nicht beenden kann. Die Zeit bis zum radikalen Beenden des
Programms
lässt sich verkürzen. Aber auch die nervige Nachfrage von Windows, ob es
dieses oder jenes Programm beenden soll, kann leicht beseitigt werden.
Im Startmenü klicken Sie auf Ausführen, um die Befehlszeile auszurufen.
Über Eingabe von "regedit" rufen Sie den Registrierungs-Editor auf.
Im Registrierungs-Editor hangeln Sie sich per Mausklick zu
"Hkey_Current_User
>
Control Panel > Desktop" durch. Im rechten Teilfenster finden Sie den
Wert "WaitToKillAppTimeout".
Per Doppelklick auf den Eintrag können Sie dessen Wert in "5000" ändern.
Windows wird von nun an nur noch 5 Sekunden warten bis es Programme
automatisch beendet - und nicht mehr 20 Sekunden.
Im selben Registrierungs-Schlüssel finden Sie noch den Eintrag "AutoEndTasks".
Per Doppelklick können Sie dessen Wert verändern.
Den Wert setzen Sie von "0" auf "1". Damit gehört die lästige Frage vor
dem herunterfahren, ob noch geöffnete Programme geschlossen werden
sollen der Vergangenheit an. XP wird dies von nun an automatisch
erledigen.